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Sprachförderung

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Die Sprachförderung im Krippen - und Elementarbereich richtet sich nach der kindlichen Sprachentwicklung und wird bei uns als alltägliches Werkzeug in den Alltag integriert.

Die Sprechfreude bei den Kindern zu wecken, ihren Wortschatz zu erweitern, bei Sprachschwierigkeiten zu helfen, sind ein elementares Anliegen unserer Konzeption.

Wir bieten den Mädchen und Jungen eine sprachanregende Umgebung. In unserer Einrichtung legen wir sehr viel Wert auf die Kommunikation mit jedem einzelnen Kind. Neben der täglich alltagsintegrierten Kommunikation, bieten wir zusätzlich gezielte sprachliche Angebote wie z. B. Morgenkreis, Kreisspiele, Rollenspiele, Fingerspiele, Geschichten an. Mit Musik und Bewegung erobern die Kinder die Sprache. In der reichhaltig gut sortierten Bibliothek können die Kinder themenbezogene Bilderbücher, Sachbücher usw. auswählen.

Sprachentwicklung und Beobachtung

Zusätzlich führen wir im Rahmen unserer Arbeit die Zauberkiste, ein pädagogisches Arbeitsmittel zur Überprüfung der sprachlichen Fähigkeiten von vierjährigen Kindern im Elementarbereich durch.

Es wird dabei ein Beobachtungsbogen erstellt, der im Anschluss bei einem Elterngespräch mit Ihnen durchgesprochen wird.

Sollte sich dabei herausstellen, dass weitere Schritte für eine bessere Sprachentwicklung Ihres Kindes notwendig sind, stehen wir Ihnen selbstverständlich beratend zur Seite.

Von Januar 2016 bis Dezember 2019 haben wir an zwei Bundesprogrammen zur Sprachförderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teilgenommen.

In dieser Zeit hat uns eine Sprachförderkraft begleitet und unterstützt ein gemeinsames Sprachförderkonzept für unser Haus zu entwickeln, das heute noch Teil unsrer Gesamtkonzeption ist.

Inklusion

Der Begriff Inklusion stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „einbeziehen“
Für uns bedeutet das:

       „Verschiedenheit ist normal und Normalität verschieden“!

Jeder Mensch ist, unabhängig von seiner seelischen, geistigen oder körperlichen Entwicklung in seiner Vielfalt Einzigartig.

Unser Menschenbild ist es, jedes Kind willkommen zu heißen.

Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Kinder und Familien wahrzunehmen und eine inklusive Kitakultur zu entwickeln, in der unser pädagogisches Handeln so ausgerichtet ist, dass jedes Kind und deren Familie den gleichen Respekt, Wertschätzung und Anerkennung erfährt und keine Ausgrenzung stattfindet.

Wir sichern die Teilhabe aller Kinder und Familien, egal welcher sozialer Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Sprache, Familienkonstellation, Behinderung, Religion u.v.m. sie haben. Wir berücksichtigen die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen der Familien, so dass den Kindern eine Chancengleichheit ermöglicht werden kann. 

Die menschliche Vielfalt kann und sollte als Bereicherungen für uns alle angesehen werden. 
Inklusion und Sprachförderung sind nicht als voneinander getrennte Aufgaben zu verstehen, sondern als sich gegenseitig bedingende Aspekte auf dem Weg der Partizipation aller Kinder und Familien. Sowohl Familien, als auch Kinder werden bei uns aktiv an Entscheidungen beteiligt.
In unserem ganzen pädagogischen Alltag ist es uns wichtig, alles was in den Mädchen und Jungen steckt zum Blühen zu bringen, denn Kinder brauchen Wurzel und Flügel.

Mehrsprachigkeit

In unserer Kita treffen eine Vielfalt von Kulturen und ein buntes Meer an Sprachen aufeinander. Unter anderem findet man die folgenden Sprachen bei uns, Griechisch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Französisch, Estnisch, Bulgarisch, Polnisch, Rumänisch,
Urdu, …

Jedes Kind erfährt bei uns Wertschätzung für seine Muttersprache und die damit verbundene Kultur.

  • Mehrsprachigkeit bietet eine große Chance für die Kinder und wird von uns als Geschenk betrachtet.
  • Die Muttersprache ist die Sprache des Herzens, sie ermöglicht es unsere tiefsten Gefühle zu vermitteln. Dies spürt das Kind.
  • Auch während des Kita Eintritts und der Konfrontation des Kindes mit einer neuen Sprache z.B. Deutsch, sollte die Muttersprache zu Hause konstant weiter gesprochen werden. Der Verzicht auf die Erstsprache um Frustration bei dem Kind zu vermeiden ist ein großes Hindernis für den Zweitspracherwerb. Das Kind braucht die Sicherheit der Erstsprache um eine zweite Sprache erwerben zu können
  • Die Kinder sollen und dürfen im Kita-Alltag in ihrer Muttersprache kommunizieren und werden Stück für Stück in ihrem eigenen Tempo an die deutsche Sprache herangeführt
  • Gespräche in der Muttersprache unter gleichsprachigen Kindern werden gerne gesehen und geben dem Kind Sicherheit in einer neuen Umgebung
  • Zweisprachige Bücher, Vorlesen in mehreren Sprachen, mehrsprachige Hörspiele, mehrsprachige Fingerspiele, Reime, Verse, Lieder erleichtern dem Kind den Wechsel und Umgang zwischen verschiedenen Kulturen.
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